Der Weg in die digitale Transformation ist mitunter lang und beschwerlich. Außer, man setzt beim Übergang vom eigenen Rechenzentrum in die Cloud auf die richtigen Tools. Eines davon nennt sich Redhat OpenShift, das bevorzugt in IBM Cloud-Umgebungen zum Einsatz kommt. Wie das funktioniert und welche Vorteile sich daraus ergeben, steht in diesem Beitrag.

Das Rechenzentrum als alleiniges Zentrum der IT stellt sich mehr und mehr als unflexibel und störrisch heraus, wenn es um das zentrale Bereitstellen von benötigten und erforderlichen Anwendungen geht. In diesem Kontext nehmen agile Software-Projekte und -Anwendungen einen immer höheren Stellenwert ein, da sie von dezentral operierenden Teams verwalten und betreut werden. Hierfür sind die passenden Werkzeuge und die passende IT-Umgebung erforderlich, die diese Form der Zusammenarbeit überhaupt erst ermöglicht.

Mit Redhat OpenShift gelingt der Übergang in die Hybrid-Cloud

Ein hierfür passendes Tool nennt sich Redhat OpenShift, das seit der Übernahme seitens IBM ein Teil der IBM Cloud ist. Damit kommen IBM Cloud-Anwender automatisch in den Genuss all der Funktionen, die Redhat OpenShift im Allgemeinen und Speziellen bietet. Dazu gehören unter anderem ein vollständiges Linux-Betriebssystem, eine lauffähige Container-Runtime, die notwendigen Netzwerk-Funktionen, die Überwachung der gesamten IT-Umgebung, eine funktionierende Container-Registry sowie Authentifizierungs- und Autorisierungswerkzeuge.

Doch OpenShift kann noch viel mehr. So lassen sich bereits bestehende Anwendungen entweder auf Basis eines Git-Repositories mit geringem Aufwand in einen neuen Container übertragen, dem dann all die genannten OpenShift-Funktionen zur Verfügung stehen. Selbstverständlich können bereits bestehende Software-Container genauso in die OpenShift-Cloud-Umgebung übertragen werden. Spannend wird es aber spätestens dann, wenn Unternehmen auf die bestehenden OpenShift-verifizierten, Cloud-nativen Anwendungen zurückgreifen wollen.

OpenShift bietet zahlreiche, cloud-native Anwendungen für zahlreiche Zwecke

Damit stehen Applikationen aus den unterschiedlichsten Kategorien bereit. Ob Business-Anwendungen, KI-Applikationen oder Software für die eigene Blog-Plattform – der OpenShift Software-Katalog bietet eine Vielzahl an getesteten Anwendungen, die sich quasi per Mausklick in die eigene Cloud-Umgebung integrieren lassen. Und damit überall dort zur Verfügung stehen, wo der OpenShift-Cluster erreichbar ist. Praktisch ist aber auch die Möglichkeit, bestehende Datenbank-Services in Applikationen zu integrieren, und das wiederum ohne größeren Aufwand und ohne die Notwendigkeit, eine passende Datenbank-Lizenz oder das Wissen darum erwerben zu müssen.

OpenShift verwaltet die hybride Cloud-Infrastruktur vollständig

Neben diesen bereitstehenden Anwendungen und Katalogen übernimmt Redhat OpenShift auch die volle Kontrolle über die hybride Cloud-Umgebung, die sich entweder im eigenen Rechenzentrum oder in der Public Cloud oder einfach nur dazwischen befindet. Dazu gehört ein vollständiges Lifecycle-Management, das sich um die permanente Aktualisierung sämtlicher Komponenten und Anwendungen der Cloud-Infrastruktur kümmert. Dazu gehört eine automatisierte Installation und Upgrades des kompletten Container-Stacks, wozu das Betriebssystem, die Kubernetes-Umgebung sowie die zugehörigen Cluster-Services und -Anwendungen zählen. Das sorgt für eine höchstmögliche Sicherheit, was den möglichen Ausfall und Inkompatibilitäten betrifft.

Software-Entwicklung auf Redhat OpenShift-Basis bietet zahlreiche Vorteile

Neben den bisher aufgezeigten Vorteilen von Redhat OpenShift unterstützt die Plattform auch die eigene Software-Entwicklung, und das durchgehend über komplette Projekte hinweg. Hierfür bietet OpenShift automatisierte Workflows, mit deren Hilfe sich ein Quellcode in lauffähige Container-Images integrieren lässt. Darüber hinaus lassen sich recht mühelos Verbindungen zu anderen Public Cloud-Diensten herstellen, unter anderem zu Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud. Damit können Unternehmen eine hybride Multi-Cloud-Plattform aufbauen, was ebenfalls der digitalen Transformation des eigenen Rechenzentrums förderlich ist.

Redhat OpenShift bietet die notwendigen Funktionen für eine erfolgreiche Transformation

Egal, ob Unternehmen die eigenen Anwendungen, bereits existierende Cloud-Applikationen oder ganz neue Software-Tools ihren Anwender:innen in einer hybriden Cloud-Umgebung zur Verfügung stellen wollen – Redhat OpenShift bietet hierfür die passenden Funktionen und Möglichkeiten. Und das auf Basis eines vollständigen Betriebssystems, das immer dazu gehört. Speziell im Kontext einer Public IBM-Cloud kann das ein erster, erfolgsversprechender Schritt in die digitale Transformation sein.

Pitagora ist Ihr Redhat OpenShift-Hybrid-Cloud-Partner

Die digitale Transformation des Rechenzentrums auf Basis von Redhat OpenShift ist eine probate Möglichkeit, die eigene IT-Umgebung zu modernisieren, um damit neue und alte Kunden an sich zu binden. Hierfür können wir Sie als zuverlässiger und erfahrener IT-Partner mit jahrelanger IBM-Expertise unterstützen. Nehmen Sie hierzu entweder via E-Mail oder per Telefon Kontakt mit uns auf.