Der Weg in die Cloud scheint vielen Kunden ein klares Muss zu sein, doch scheitern sie nach wie vor beim Übergang vom eigenen Rechenzentrum in die (halb)öffentliche Rechnerumgebung an verschiedenen Stellen. Welche das sind und wie unser Cloud Service helfen kann, die damit verbundenen Herausforderungen besser zu meistern, darüber hat unser Cloud-Experte Thomas Rabl mit Michael Hülskötter vom IT-techBlog gesprochen.
Ganz grundsätzlich erfüllt der Pitagora Cloud Service mehrere Aufgaben. Dazu gehört im ersten Schritt stets eine ausführliche Beratung, was die verschiedenen Gesichtspunkte einer möglichen Cloud-Umgebung betrifft. Das betrifft unter anderem der passenden Cloud-Typ, die möglichen Kosten und die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen, die ergriffen werden sollten. Dabei setzen wir als langjähriger IBM-Partner auf die IBM Cloud mit all ihren Ausprägungen und Möglichkeiten.
Hinzu kommt der direkte Zugriff auf den IBM-Cloud-Support, den wie jederzeit bei möglichen Hürden oder speziellen Kundenwünschen kontaktieren dürfen. Damit können wir selbst weltweit operierende Unternehmen mit dem passenden Analysetool bestmöglich betreuen und ihnen die passende Cloud-Infrastruktur liefern. Dazu gehört das Bearbeiten von Helpdesk-Anfragen genauso wie das vollständige Monitoren (also Überwachen) der Cloud-Instanzen.
Aktueller Trend: Cloud-Anwendungen + Containersierung
Das Thema Container-basierte Cloud-Anwendungen ist ja an sich nicht neu, und doch sehen wir gerade bei unseren Kunden einen Trend in diese Richtung. Damit gelingen nämlich ausfallsichere, weil redundante, Cloud-Container-Lösungen, die sich zudem schnell und agil entwickeln lassen. Hierfür kommt bei uns IBM Red Hat zum Einsatz. Der Vorteil dieser Software-Lösung: Unsere Kunden benötigen im Grunde keinerlei Infrastrukturkenntnisse, um Cloud-Anwendungen auf Container-Basis zu entwickeln und bereitzustellen.
Sehr praktisch und sehr sicher an der zugrunde liegenden IBM Cloud-Umgebung ist zudem eine Technologie, die sich IBM Object Storage nennt, die für das Speichern von Daten in der Cloud genutzt werden kann. Das Gute an dieser Lösung: Bestimmte Datenbereiche, die sich auf dem eigenen Server befinden, können als unveränderbarer Speicher definiert werden (sogenannter Immututable Storage).
Auch das schützt Daten vor möglichen Ransomware-Attacken, die es auf das Verschlüsseln von Daten absehen. Das wird mithilfe der S3-basierten Storage-Umgebung nahezu ausgeschlossen, selbst wenn ein Cyber-Akteur trotz aller Vorsichtsmaßnahmen unbefugten Zugriff auf die Cloud-Infrastruktur erlangt.
Darüber hinaus beobachten wir zunehmend, dass für viele Kunden die Hybrid-Cloud ein relativ simpler und schneller Einstieg in die Welt des Cloud Computing zu sein scheint. Denn damit bleiben vor allem ihre besonders sensiblen Daten im eigenen Rechenzentrum, gleichzeitig lassen sich erforderliche Cloud-Apps direkt nutzen.
Mit Tiger Bridge + S3 Daten sicher in der Cloud speichern
Wie bereits beschrieben, stellen unveränderbare Speicherbereiche in der Cloud einen guten Schutz vor Cyberangriffen dar. Hierfür setzen wir auf eine Kombination aus Tiger Bridge und S3-basiertem Speicher ein. Solch ein Kombination bietet sich speziell für Windows-Server an, auf denen über Jahre hinweg Daten gespeichert wurden. Diese müssen zwar aus den verschiedensten Gründen immer noch gesichert werden, kommen aber nur noch eher selten zum Einsatz (sogenannte „Cold Data“).
Daten lassen sich mit der Tiger Bridge-S3-Kombination automatisiert in die Cloud übertragen. Damit entsteht auf dem lokalen Server mehr Platz, und die Daten befinden sich sehr sicher in der Cloud-Umgebung. Wo sie recht schnell zur Verfügung stehen, wenn der Anwender geladen diese benötigt.
Sehr praktisch in dem Kontext ist auch die Versionierungsfunktion, die es Unternehmen im Falle eines Ransomware-Angriffs erlaubt, den Status Quo vor dem Sicherheitsvorfall quasi per Mausklick wiederherzustellen. Auch das erhöht die Sicherheit der Cloud-Infrastruktur ganz erheblich.
Das komplette Videointerview mit Thomas Rabl
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