Im Zuge der Digitalisierung verabschieden sich immer mehr Unternehmen von ihrem Rechenzentrum, weil sie die Vorzüge der Cloud für sich entdeckt haben. Allerdings stellt sich dabei schnell die Frage: Was geschieht denn mit all unseren Daten, vor allem den unstrukturierten wie Videos und Fotografien? Hierfür bietet IBM die passende Antwort. Wie die lautet und was es mit IBM COS genau auf sich hat, steht in diesem Blogbeitrag.

Schon lange findet das Speichern von Daten nicht mehr ausschließlich in den zugehörigen Datenbanken des eigenen Rechenzentrums statt. Denn Datenformate wie Videos, Fotos, Audiodateien und selbst E-Mails erfordern eine andere Form der Speicherung. Und da im Zeitalter des Internets die genannten Formate immer mehr an Bedeutung gewinnen, und gleichzeitig Unternehmen sukzessive in die Cloud umziehen, liegt der Verdacht nahe, Video & Co. gleich mit auf den Cloud-Server zu transferieren. Nur: Welche Grundvoraussetzungen sind hierfür notwendig – denn das Speichern und Archivieren solch enormer und unstrukturierter Datensätze ist keine ganz triviale Aufgabe.

In diesem Kontext ist häufig die Rede von Objektspeicher oder auch Object Storage (COS). Die Firma IBM hat hierfür ein eigenes Produkt geschaffen, das sich IBM Cloud Object Storage nennt und genau das kann: Unstrukturierte Daten in der IBM-Cloud speichern, und das schnell, unkompliziert und kostengünstig. Was dieser Dienst leistet und was er kostet, haben wir für Sie zusammengefasst.

IBM Cloud Object Storage: Speichern und Wiederherstellen von Videos, Bildern & Co.

Unstrukturierte Daten wie Videos, Bilder, Audiodateien (Podcast & Co.) sowie E-Mails und Webseiteninhalte sind die häufigsten Datentypen, die in diesem Zusammenhang genannt werden. Auf Basis von IBM Cloud Object Storage können diese Daten also in der Cloud gesichert und wiederherstellt werden, und das an jedem Ort der Welt, zu jedem Zeitpunkt. Zudem lassen sich auf dieser Plattform auch Daten archivieren, auf Cloud-Daten direkt zugreifen und so manches mehr.

Das Besondere an IBM Cloud Object Storage ist die Speichertechnik, die dem Service zugrunde liegt. Denn anstatt sämtliche Daten eines COS-Kunden auf einem einzigen Cloud-Server zu speichern, geschieht das über mehrere geografische Standorte hinweg. Das erhöht vor allem die Ausfallsicherheit, da im Falle eines technischen Problems eines Cloud-Rechners die Daten trotzdem zur Verfügung stehen. Außerdem werden die Daten verschlüsselt gespeichert, für noch mehr Sicherheit.

IBM Cloud Object Storage wächst beliebig mit den Anforderungen

Auch sehr praktisch am Objektspeicher-Service von IBM sind dessen scheinbar unbegrenzten Wachstumsmöglichkeiten. Denn egal, ob es sich in einem ersten Schritt nur um wenige hundert E-Mails handelt und im weiteren Verlauf große Datenmengen hinzukommen: Der IBM COS-Dienst kann Daten mit mehrere Terabyte aufnehmen. Das reicht theoretisch sogar in den Exabyte-Bereich hinein, was einer Million Terabyte entspricht. Um das einmal ausprobieren zu können, stellt IBM 25 Gigabyte COS-Speicher pro Monat kostenlos zur Verfügung.

Das setzt sich in den monatlichen Preisen konsequent fort. So kosten beispielsweise in der Smart Tier-Speicherklasse 100 Gigabyte etwas mehr als 2 Euro pro Monat, und das im Bezug auf sogenannte „heiße“ Daten, die also permanent benötigt werden. „Kalte“, also seltener genutzte Daten, kosten nicht einmal 1 Euro pro Monat. Hierbei wird permanent eine automatische Kostenoptimierung vorgenommen, sodass stets ein bestmöglicher Preis abgerechnet wird. Noch günstiger können Archivdaten gesichert werden, auf die im Grunde so gut wie nie zugegriffen wird.

Pitagora ist Ihr IBM COS-Partner

Pitagora ist als langjähriger IBM-Partner ein zuverlässiger und erfahrener Ansprechpartner. Falls Sie also wissen möchten, wie Sie vor allem Ihre unstrukturierten Daten mithilfe von IBM Cloud Object Storage vor Verlusten schützen können, freuen wir uns auf Ihre Nachricht. Nehmen Sie hierzu entweder via E-Mail oder per Telefon Kontakt mit uns auf.