Kaum ein Tag vergeht ohne die übliche Ransomware-Attacken-Nachricht. Damit werden vor allem häufig genutzte Daten verschlüsselt, auf die das angegriffene Unternehmen dann keinen Zugriff mehr hat. Doch auch archivierte Daten können auf diesem Weg unbrauchbar gemacht werden. Wie man sich dagegen schützt und was das mit IBM zu tun hat, steht in diesem Beitrag.
Ob Hackerangriffe, ein technischer Ausfall oder die fehlerhafte Handhabung eines Anwenders – die Liste möglicher Fehlerquellen für einen schwerwiegenden Datenverlust ist schier unendlich lang. Daher kommt der täglichen Datensicherung eine ganz besondere Bedeutung bei. Schließlich sollen die häufig genutzten Daten jederzeit so schnell wie möglich wieder zur Verfügung stehen.
Datenarchive geraten zunehmend ins Fadenkreuz von Ransomware-Attacken
Allerdings, und hier kommt eine neue Qualität ins Spiel, haben es Hacker und Konsorten mehr und mehr auf Datenarchive abgesehen. Denn diese geraten doch oft in Vergessenheit, und damit auch die Sicherheit, die Unternehmen diesen Langzeit-Datenbeständen zukommen lassen. Selbst wenn diese Daten nur eher selten benötigt werden: Der Verlust derselben kann sich in unterschiedlicher Art und Weise negativ bemerkbar machen. Und sei es erst Wochen oder Monate nach dem Ransomware-Angriff, wenn die Firmenprüfung ansteht, für die ein funktionierendes Archiv unerlässlich ist.
Aus diesen und weiteren Gründen ist die Resilienz und Widerstandsfähigkeit ein hohes Gut, auf das Unternehmen unbedingt setzen sollten. Besonders einfach geschieht dies, wenn bei der Datensicherung auf die Technologien von IBM gesetzt wird. Daher existiert mit Predatar eine Software-Plattform, die sich im Hintergrund permanent und ungefragt um die Sicherheit der Daten kümmert.
Wie es sich für IBM gehört, basiert diese Sicherheitslösung auf der Backup- und Recovery-Lösung IBM Spectrum Protect samt der Protect Plus-Edition. Damit lassen sich sowohl Cloud-Datenbanken als auch lokal gesicherte Daten im eigenen Rechenzentrum bestmöglich schützen. Und genau um diesen Datenbestand geht es. Nun ja, zumindest in Teilen.
Predatar schützen Datenarchive in der Cloud – und das vollkommen automatisiert
Denn IBM Predatar zielt hauptsächlich auf Datenarchive ab, aber auch die typischen Backupszenarien lassen sich damit abbilden. Hierfür arbeitet Predatar vollkommen automatisiert im Hintergrund und überprüft kontinuierlich die Sicherheit des jeweiligen Datenbestands. Entdeckt das Tool dabei eine Anomalie oder etwas anderes Verdächtigtes, werden automatisch die notwendigen Schritte eingeleitet. Man kann sich also stets sicher sein, dass die eigenen Daten immer im gewünschten Zustand sind – und frei von Infektionen oder anderen technischen Auffälligkeiten.
Das Besondere an Predatar ist zudem seine aufgeräumte, sehr übersichtliche Bedieneroberfläche, die den Sicherheitsbeauftragten permanent die Güte und den Sicherheitsstatus des Datenbestands grafisch mitteilt. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die Daten in der Cloud oder im eigenen Rechenzentrum befinden. Unterstützt wird Predatar dabei von einem sogenannten CleanRoom, in dem Daten isoliert auf mögliche Infektionen durch Schadsoftware untersucht werden. Im Schadensfall werden dann Viren & Co. automatisch beseitigt.

Pitagora ist Ihr IBM Spectrum Protect- und Predatar-Partner
Pitagora ist als langjähriger IBM-Partner ein zuverlässiger und erfahrener Ansprechpartner. Falls Sie also wissen möchten, wie Sie mithilfe von Predatar Ihre Spectrum Protect-basierten Daten-Backups vor Ransomware-Angriffen und anderen technischen Problemen schützen können, freuen wir uns auf Ihre Nachricht. Nehmen Sie hierzu entweder via E-Mail oder per Telefon Kontakt mit uns auf.